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Hessen weitet in Corona-Krise Finanzhilfen aus

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat weitere massive finanzielle Hilfen der Landesregierung zugesagt.

Die Bundesregierung wolle für Kleingewerbetreibende und Selbstständige mit bis zu fünf Arbeitnehmern eine Soforthilfe von 9.000 Euro zahlen und bei denjenigen mit sechs bis zehn Arbeitnehmern eine Soforthilfe von 15.000 Euro, so Bouffier. Die Landesregierung sei aber davon überzeugt, dass das nicht reiche. Deshalb werde das Land ein Soforthilfeprogramm auflegen, das den Betroffenen schnell und unbürokratisch nicht rückzahlbare Zuschüsse zur Verfügung stellt. Dieses Programm richte sich vor allem an kleine und Kleinstunternehmer, Angehörige freier Berufe und Selbstständige, erklärte der Ministerpräsident.

Die Leistungen des Bundes sollen so aufgestockt werden, dass für die Gruppe von bis zu fünf Arbeitnehmern 10.000 Euro und für die Gruppe mit bis zu zehn Arbeitnehmern 20.000 Euro Einmalzahlungen als Soforthilfe gewährt werden. Darüber hinaus werde es eine dritte Gruppe mit bis zu 49 Arbeitnehmern geben, eine einmalige Soforthilfe von 30.000 Euro bekommen sollen.

Quelle: Hessenschau.de 24.03.2020

Ab wann diese Hilfen ausgezahlt werden, wie diese Hilfen beantragt werden kann, ist gegenwärtig noch nicht bekannt. Dies trifft auch auf die Soforthilfen des Bundes zu.

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